Wie überall in unserem Alltag versuchen sich einige Unternehmen in einem sehr konsumenten-günstigen Bild darzustellen. Es ist an dem Konsumenten sich zu informieren, um das zu bekommen, was er möchte.
Dabei ist es sehr einfach sich als Hanfanbieter weitgehend objektiv darzustellen: Durch eine veröffentlichte Hanfanalyse.
Einige Anbieter erwecken den Anschein, dass ihre Hanfblüte einen CBD-Gehalt von über 4% enthält.
Andere Anbieter stellen dar, dass ihre Hanfblüte nur 0,4% CBD enthalten soll (mit einem „Feld-Wald-und Wiesen-Labor“).
Zur Information für den Konsumenten:
Die Hanfblüte aus den zertifizierten, in der EU zugelassenen Saatgut (hier: Finola), hat einen schwankenden natürlichen Wert – so wie sie wächst – von um 1,3% T-CBD.
T-CBD erfasst den CBDA und den CBD-Wert als Summe.
Der CBD-Wert ist jedoch bei den verschiedenen Hanf-Sorten unterschiedlich.

„Legale“ Tricks
Der CBD-Wert wird in % von dem vorgelegten Material angegeben.
Reduziert man Stiele und Stiel-Blätter, legt dem Labor nur die CBD tragenden Blütenblättchen vor, kann ein höherer CBD-Wert erreicht werden …. im Bereich von 0, xx % (bei mir von 1,3 auf 1,4 %).

Nicht ganz legal (zumindest bis Ende 2021, weil nicht zertifiziert):
Die Vermischung mit CBD reichen Hanfsorten wie z.B. Tatanka mit bis zu 14% CBD, dort jedoch auch ein erlaubter THC-Gehalt von max. 0,2 %. Dieses Saatgut ist jedoch nicht durch die EU zertifiziert, hält sich jedoch im erlaubten THC Rahmen.

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